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Das Rietstapkerkje berichtet:

Auch im Oktober ist das Rietstapkerkje geöffnet – mit einer neuen Ausstellung!

Diese schönen Kreationen sind jeden Sonntag im Kerkje de Rietstap von 14.00 bis 17.00 Uhr zu sehen.

Der Eintritt ist frei. Eine kostenlose Spende ist willkommen.

Willy Meerdink

Amateur-Malerin

In der Winterswicker Bauerschaft Woold wohnt Willy Meerdink, Mutter, Aktivitätenbegleiterin …. und Malerin. Die Landschaft und das Leben in den Bauerschaften, in denen sie aufgewachsen ist, findet man in einem großen Teil ihrer Malereien und Zeichnungen wieder.

Willy wurde am 11. März 1959 in der Winterswicker Bauerschaft Kotten geboren. Hier verlebte sie auch ihre Jugend. Schon in jungen Jahren fühlte sie sich von kreativer Kunst angezogen, zunächst in Form von Schneiderei und Handarbeiten, später folgten bildende Künste wie Puppenherstellung. Nach ihrer Heirat 1982 zog sie ins Woold, wo sie jetzt mit ihrem Mann und zwei Kindern im kleinen Dorfzentrum wohnt. Als ihre ältere Tochter ein Jahr alt war, begann Willy zu zeichnen.

Sie wollte etwas zu tun haben, und es blieb nicht beim Zeichnen. In ihrem Haus findet man Ölgemälde, Aquarelle und Pastelle in einem Stil, der sofort anspricht, detaillierte Porträts, Stillleben in herrlichen Farben und Szenen aus dem alten Bauernleben. Willy malt und zeichnet Häuser, Porträts übrigens auch auf Bestellung. 1999 nahm Willy teil am Wettstreit „Talens Palette“, woraus sie als Nominierte für die Region Achterhoek hervorging. Ihre Arbeit wurde durch Jos Klaver, Jaques Blommestijn und Eva Hoopman wie folgt beurteilt: „Das Gemälde enthält zahlreiche spannende und mysteriöse Räume, die zwischen geschlossen, offen und transparent wechseln. Die Technik ist gut angewendet, zum Beispiel ist die Transparenz der Vorhänge gut getroffen-„

1999 beteiligte sie sich am Bocholter Kunstmarkt und wurde ausgewählt, mit diesen zwei Gemälden im Katalog genannt zu werden.

In den Jahren 2000 und 2001 erhielt sie den Publikumspreis der WASte Winterswijk.

Das letzte Gemälde (Mann mit Hut) wurde 2002 auch für den Gelderländer Kunstpreis nominiert.

Foto: Willy Meerdink
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