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Am Karfreitag wird in der Suderwicker St. Michaelskirche ein besonderer Film gezeigt: “Wie im Himmel”.

Beginn 19.00 Uhr.
Der Eintritt ist frei.

Inhalt (zitiert aus dem Medienportal der Evangelischen und Katholischen Medienzentralen):

“Der weltberühmte Dirigent Daniel Dareus kehrt nach einem schweren Kollaps in sein schwedisches Heimatdorf zurück. Eigentlich wollte er sich von der Welt zurückziehen, doch als er das Amt des Kantors antritt, findet er über seine Leidenschaft für die Musik auch zu den Menschen zurück. Bei seiner Arbeit mit dem bunt zusammengesetzten Chor der kleinen Gemeinde entfaltet sich vor ihm allmählich ein ganzer Mikrokosmos menschlicher Sorgen und Nöte. Er lernt die lebenslustige Lena kennen und zusammen überwinden sie Einsamkeit und die Angst vor menschlicher Nähe. Obwohl Daniels Arbeit mit dem Chor überaus erfolgreich ist, scheinen ihn die Dorfbewohner nicht als vollwertiges Mitglied zu akzeptieren. Als er versucht, eine Frau vor deren gewalttätigem Ehemann zu schützen, steht er den Ängsten und Feinden seiner Vergangenheit leibhaft gegenüber. (Auch musikalisch ist dieser Chorfilm ein Meisterstück.)”

Spielfilm: Wie im Himmel
Originaltitel: Så som i himmelen
Schweden 2005
Regie: Kay Pollak
Buch: Kay Pollak, Anders Nyberg, Ola Olsson, Carin Pollak, Margaretha Pollak
Musik: Stefan Nilsson
Darsteller: Michael Nyqvist (Daniel Daréus) · Frida Hallgren (Lena) · Helen Sjöholm (Gabriella) · Lennart Jähkel (Arne) · Niklas Falk (Stig)
Laufzeit: 133 Minuten
Empfohlen: ab 14 Jahren – FSK ab 12 freigegeben

Kritiken-Zitate:
“Zu Recht für den Oscar nominiert, ein bewegendes Fest der Musik und des Lebens.” (KulturSpiegel, 10/2005 vom 26.9.2005)

„Dem Regisseur Kay Pollack glückt nun nach fast zwanzig Jahren Pause ein intensiver Film: Der Anfang mit seinen Zusammenschnitten aus Daniels Kindheit und zerstörerischer Karriere und wie das mit einer langen Fahrt durch eine schwedische Winterlandschaft in die Erzählgegenwart mündet, ist so originell wie eindrucksvoll. Mit seiner Wendung zu den Menschen wirkt er danach nicht mehr ganz so originell, aber eindrucksvoll bleibt er bis zum Schluss.“ (Peter Uehling, Berliner Zeitung, 20. Oktober 2005)

FotoCopyright: Joop van Reeken
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